Spätestens ab 1760 lassen sich erste Brauereien in Bitburg schriftlich nachweisen. So verzeichnete der „Theresianische Kataster“, in dem damals der Besitzstand aller Bürger im Herzogtum Luxemburg registriert wurde, zwei Braustätten. Eine davon ist wahrscheinlich die spätere Brauerei Eifelbräu. Sie gehörte zuerst Hubertus Holtzemer und ging danach in den Besitz von Johann Pint über.
Durch Heirat kam die Braustätte Mitte des 19. Jahrhunderts an die Familie Schadeberg. Sie verkaufte ihr Anwesen 1920 an die Bitburger Brauerei Th. Simon. Um 1928 entschloss sich Bitburger, den Braubetrieb einzustellen und das „Hotel Eifelbräu“ zu errichten. Das Eifelbräu überstand den Zweiten Weltkrieg relativ unbeschädigt. Nach mehrmaligen Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen ist seit dem 1. Oktober 2003 Familie Poss heutiger Betreiber.